Bror Gunnar Janssons neueste Veröffentlichung ist seine schwerste, aber vielleicht auch seine bisher eindringlichste. Das ganze Album ist wie eine Suite, die sich von emotionalen Streichern zu schweren Riffs und ausgeflippten Momenten bewegt.
Mit dem neuen Album Faceless Evil, Nameless Fear spinnt er eine Geschichte über korrupte Polizisten, grausame Morde, seltsame Todesfälle, Krankheiten und sogar Liebe! Er springt zwischen unserer realen Welt und seinem eigenen dunklen Universum hin und her. Die Musik ist weniger bluesig als seine früheren Veröffentlichungen und mehr Post-Grunge, Stoner und Post-Blues im Stil von White Stripes, Kyuss und Jimi Hendrix. In diesem postmodernen Zeitalter ist es nicht leicht, aufzufallen, aber sich anzupassen war für Jansson nie eine Option. Das wird sofort klar, wenn man durch seine Alben blättert. Er bewegt sich zwischen und um Genres und Stile herum, als wäre es Wasser, oder eher Luft. Es ist klar, dass Musik für ihn so wichtig ist wie die Luft, die wir atmen.