Beim ersten schnellen Durchhören könnte man meinen: Ja, ein wunderbar typisches Element of Crime Album: verrätselte Texte, verrauchte Stimme, vertraute Trompeten. Tatsächlich ist das neue Werk "Morgens um vier" eine Art Quintessenz von allen Dingen, die die Band und ihre Mitglieder bisher gemacht haben. Das geht schon damit los, dass Element of Crime im Unterschied zu den Vorgängerplatten wieder in alter Viererbesetzung aufspielen, ohne Bläser und Streicher. Dafür tauchen im Song "Ohne Liebe geht es auch" plötzlich ganz banduntypische Sounds auf: Schlagzeuger Richard Pappik spielt darin an einem Drum-Pad-Computer.
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