Provinz machen Indie-Pop auf Deutsch und bringen gerade ihr zweites Album »Zorn & Liebe« heraus. Ihr Sound passt hervorragend zwischen ähnlich gelagerte Acts wie Annenmaykantereit und Faber, die beide ebenfalls von Tim Tautorat produziert werden. Auf den 15 neuen Songs haben allerdings vermehrt elektronische Versatzstücke das Klangspektrum des Quartetts erweitert. »Wir sehen unser neues Album als Weiterentwicklung und Steigerung. Der Kern unserer Musik ist der alte geblieben, es ist jedoch etwas diverser und elektronischer«, kommentiert Sänger Vincent dazu.

Als Gäste haben sich Provinz unter anderem Nina Chuba eingeladen, die im Duett mit Waizenegger die Dualität im Titeltrack »Zorn & Liebe« schön transportiert. Danger Dan von der Antilopen Gang ist ebenfalls an Bord und beklagt zusammen mit der Band in »Unsere Bank« das Verschwinden von symbolischen Schauplätzen der eigenen Jugend.