Tamino ist zurück mit seinem zweiten Album »Sahar« – zu deutsch »Dämmerung«.
Der belgisch-ägyptische Sänger kam erst als Teenager zur Gitarre, als er auf dem Dachboden seines verstorbenen Großvaters – dem als »Die Stimme des Nils« bekannt gewordenen ägyptischen Schauspieler und Musiker Muharram Fouad - eine seltene Resonator-Gitarre fand. Heute spielt er sie zusammen mit der Oud – und schafft so eine doppelte Brücke zu seiner kulturellen Vergangenheit, um letztlich seine emotionale Gegenwart zu verstehen und artikulieren. Und wenn Tamino von Geheimnissen und Wundern, Romantik und Hingabe, Sorgen und Hoffnung singt, dann spürt man, dass er an diesen Orten war und zurückgekehrt ist, um das, was er erlebt hat, mit einer Stimme zu teilen, die ebenso stark wie zart und fesselnd wie tröstlich ist. Genau so klingt »Sahar« - sein fesselndes zweites Album - als wäre Tamino geboren worden, um diese Lieder zu singen.